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Pressemitteilung

OB-Kandidatin: Dagmar Dewald

Zeit für einen Wechsel

Dagmar Dewald.

Der Kreisverband ÖDP-Stadt hat Dagmar Dewald zur Oberbürgermeister-Kandidatin aufgestellt. In ihrer Bewerbungsrede vor den Mitgliedern des Kreisverbands begründete sie ihre Kandidatur damit, dass in Würzburg die „Zeit für einen Wechsel gekommen“ ist. „Der Klimawandel wird Würzburg durch die Kessellage besonders hart treffen. Schon jetzt leiden Mensch und Natur unter Hitze und Dürre. Deshalb müssen wir in den kommenden Jahren für Würzburg entschieden die Folgen von Klimaveränderungen abfedern und vor allem die Verkehrswende vorantreiben.“ Dewald will als Oberbürgermeisterin der bisherigen ÖDP-Arbeit effektiv Geltung verschaffen: „Unsere ÖDP-Stadträte haben in den letzten Jahren viele Anträge zur Stadtentwicklung und zu einem Mobilitätsgesamtkonzept in den Stadtrat eingebracht. Damit diese Vorschläge nicht länger durch Lagerdenken blockiert werden, müssen wir nicht nur die Stadtratsmehrheit kippen, sondern in der Verwaltung auch umsetzen, was im Stadtrat beschlossen ist.“
Dagmar Dewald ist 54 Jahre alt und lebt, in Schweinfurt geboren, seit ihrer Kindheit in Würzburg. Sie ist gelernte Journalistin, verheiratete Mutter von vier Kindern und hat diesen Sommer an der Universität Würzburg ein Studium der Theologie und Philosophie abgeschlossen. Politisch aktiv ist sie in der ÖDP seit 2007. In der Öffentlichkeit ist Dewald bislang vor allem in Bürgerinitiativen hervorgetreten.

"ÖDP ist Partei der Bürgerbeteiligung"
Bei drei Würzburger Bürgerentscheiden war Dewald Frontfrau als Sprecherin, für die BI Alandsgrund, die gegen den Bau der FH mitten im Grünzug kämpfte, für die BI Würzburg-Tunnel, die die A3 im Stadtgebiet in einem Tunnel unter Würzburg hindurchführen wollte, und für das Aktionsbündnis zugunsten der Begrünung des Faulhaberplatzes. Aktuell ist sie im Koordinationsteam des Verkehrwende-Bündnisses, das für den jüngsten Radentscheid zeichnet. Entsprechend sieht Dewald die Schwerpunkte ihrer politischen Tätigkeit in der Bürgerbeteiligung, im Klima- und Stadtbildschutz sowie in der Familienpolitik. „Die ÖDP ist die Partei der Bürgerbeteiligung. Das haben wir nicht nur in Bayern mit dem Nichtraucher- und dem Artenschutz bewiesen. Das praktizieren wir als Kreisverband und mit unseren Mandatsträgern seit Jahrzehnten erfolgreich in Würzburg. Für diese ökodemokratische Politik der Bürgernähe, der Nachhaltigkeit und des sozialen Miteinanders stehe ich als künftige Oberbürgermeisterin.“
Foto: Dagmar Dewald, Fotograf: Bernd Lorey

R.Binder
Für den ÖDP Vorstand

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