Antrag / Anfrage / Rede
Parkverbot am Deportationsdenkmal
Autos versperren die Sicht und konterkarieren das Denkmal
hiermit stellen die Unterzeichner den Antrag, ein Parkverbot an der Straße „Friedrich-Ebert-Ring“ zwischen Valentin-Becker-Straße und Rottendorfer Straße auf der Seite des Deportations-Denkmals zu erlassen und entsprechend zu beschildern.
Begründung:
1. Es macht grundsätzlich wenig Sinn, Denkmäler – wie hier – erst wieder neu zu errichten und dann die Sicht zu versperren, um damit dem Zweck und Auftrag des Denkmals entgegen zu wirken.
2. Das Denkmal wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung haben, wenn der Erinnerungsweg mit drei weiteren Stelen eingeweiht wird.
3. Erinnerungskultur ist aus gutem Grund eine Aufgabe, die sich die Stadt und die Stadtgesellschaft stellt. Dies ist an dieser Stelle auf gute Weise gelöst und soll nicht durch parkende Autos konterkariert werden.
Raimund Binder, Christiane Kerner, Heinz Braun (ÖDP), Benita Stolz (Grüne), Alexander Kolbow (SPD), Willi Dürrnagel (CSU)