Pressemitteilung
Park&Ride, Wasserstoffbusse: Erfolge der ÖDP Fraktion
Positiv: Andere Fraktionen springen auf
Für die ÖDP Fraktion ist es ein großer Erfolg, dass das Thema P+R endlich in Würzburg angekommen ist. Darauf arbeitet die Fraktion seit Einzug in den Stadtrat hin und hat bereits im 2014 und 2015 erste Anträge dazu gestellt. Dies betrifft die Pläne für einen Platz in der Zellerau (2015) oder in der Sanderau (2016 und 2017), wo es die ÖDP geschafft hat, die fertigen Pläne wieder „aus der Schublade der Verwaltung heraus zu holen." 2017 hat die Fraktion dann auch ein P+R Konzept beantragt und damit endgültig das Thema in den Rat gebracht. „Es freut uns, dass nun mittlerweile alle Fraktionen auf den Zug aufgesprungen sind und dies mit uns zusammen verfolgen“, so Binder. Die ÖDP Fraktion gibt sich damit aber nicht zufrieden und hat deshalb 2018 einen Antrag für ein P+R bei IKEA gestellt. „Nur wenn wir es schaffen, den Verkehr vor den Stadttoren zu lassen und ihn mittels einer eigenen Busspur schnell zum Bahnhof zur weiteren Verteilung zu bringen, wird uns eine dauerhafte Luftverbesserung in Würzburg gelingen“.
Die Verwaltung hat nun mit Vorlage im Ausschuss am 16.10.18 viele Ideen aufgegriffen und zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Dies hat der Ausschuss mit klarer Mehrheit beschlossen.
Wasserstoffbusse
Ebenso erfreulich ist, dass in der letzten Stadtratssitzung der ÖDP Antrag auf Prüfung von Wasserstoff-Bussen angenommen wurde. In Städten wie Hamburg, Berlin, Köln, Wuppertal und im asiatischen Ausland werden diese umweltfreundlichen Verkehrsmittel bereits eingesetzt. Würzburg darf hier mit seiner Kessellage nicht hintenan stehen. Es ist bedauerlich, dass die WSB hier nicht von sich aus zukunftsfähige Lösungen aufgreift und erst „getrieben“ werden muss.
Anders als bei Elektrobussen entstehen im Fahrbetrieb keine Emissionen. Die ÖDP Fraktion ist sich dabei bewusst, dass die Herstellung aus erneuerbaren Energien erfolgen muss. Hier hat die Stadt gute Möglichkeiten, die einzusetzen sind.